Behäbig liegt es da, das Feld und schützt die Tiere redlich. Ein Wanderer, der innehält steht leis‘ und unbeweglich.
Er hört die Lerche, lauscht den Grillen, vergißt, dass er kein Obdach hat und kämpft gegen den starken Willen, doch durch die Hitze ist er matt.
Der Wille drängt: „Los, weiter noch!“ Der Sommer haucht: „Verharre doch!“
So setzt sich still der Wanderer an einen Baum ins Kühle. Er hört den Wind und innerlich bewegen sich Gefühle. Er döst ein wenig vor sich hin im gelben Sonnenglimmer. Der Wille schläft, der Wanderer schnarcht, die Grille zirpt noch immer.
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